Juli 2013 - Darktable - Professioneller Fotoworkflow und die Folgen
veröffentlicht am 26.07.2013 mit 205 Worten - Lesezeit: 1 Minute(n) in * LINUX *
Ich hätte gewarnt sein sollen: die Entwickler der Foto-Workflow-Lösung darktable machen keinen Hehl daraus, daß sie von Windows nicht viel halten. Folglich ist nicht damit zu rechnen, daß darktable bald “Multi-Plattform”-tauglich wird. Was kann man in so einer Situation tun:
- man wechselt das Betriebssystem
- man versucht’s mit einer virtuellen Maschine
- man arbeitet schizophren (genannt: dual-boot)
Zu 1. hab ich mich - trotz Vorbereitungen noch nicht getraut, also hab ich erstmal die Variante 2 probiert. Das funktioniert zwar im Prinzip, aber ich hatte das Problem, daß bei jedem Update die Verbindung zwischen dem “Inneren der VM” (also meinem Linux-System) zur “Außenwelt” (Win 7) gekappt war: USB-Verbindungen und Festplattenzugriffe auf das gemeinsame Verzeichnis. Da mußte ich dann wieder sehen, daß ich das mit einer passenden Version der “Gasterweiterungen” zum Laufen bringen konnte.
Nun ist ein Rechner nicht zum Basteln da, sondern ich will damit arbeiten, also konnte das so nicht weitergehen, und ich habe mir meinen Desktop-PC doch als Dual-Boot-Maschine eingerichtet, was auch einfach war, da er über zwei identische Festplatten verfügte. Davon war nur eine in Benutzung für Windows, die andere diente als “passive Reserve”. Und diese nutzte ich jetzt für eine vollwertige eigenständige Linux-Installation.
Der einzige Nachteil: für den Betriebssystem-Wechsel mußte ich jeweils neu booten.
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