Menschengemachter Klimawandel - mal anders
veröffentlicht am 20.07.2024 mit 396 Worten - Lesezeit: 2 Minute(n) in * GEBRABBEL *
Inhaltsverzeichnis
Ich habe mich verschiedentlich in Artikeln hier auf dem Blog schon zum Thema Energieversorgung geäußert. Das zugrundeliegende kontroversen Thema Klimawandel habe ich dabei ausgespart, bildet aber eigentlich die Grundlage für diese ganze Energiediskussion.
Damit hat sich aber das Goddard Space Flight Center (NASA) beschäftigt. Die Ergebnisse der kürzlich veröffentlichten Studie eignen sich möglicherweise dazu, dass die bekannten Aktivisten sofort “Klimawandel-Leugner” aufrufen möchten …
Hier die übersetzte Einleitung/Zusamenfassung:
Menschliche Aktivitäten wirken sich auf das Klima der Erde aus, indem sie die Zusammensetzung der Atmosphäre verändern, was wiederum einen Strahlungsantrieb erzeugt, der den Klimawandel vorantreibt. Die erwärmende Wirkung der anthropogenen Treibhausgase wurde teilweise durch die kühlende Wirkung der anthropogenen Aerosole ausgeglichen. Im Jahr 2020 wurde der Ausstoß von Schwefeldioxid aus dem internationalen Schiffsverkehr durch Treibstoffvorschriften abrupt um etwa 80 % reduziert, was zu einem unbeabsichtigten Geoengineering-Abbruchschock mit globalen Auswirkungen führte. Hier schätzen wir, dass die Regelung zu einem Strahlungsantrieb von Wm-2, gemittelt über den globalen Ozean. Dieser Strahlungsantrieb könnte zu einer Verdoppelung (oder mehr) der Erwärmungsrate im Jahr 2020 im Vergleich zu der Rate seit 1980 führen, wobei eine starke räumliche und zeitliche Heterogenität besteht. Der Erwärmungseffekt steht im Einklang mit der in jüngster Zeit beobachteten starken Erwärmung im Jahr 2023 und dürfte das Jahr 2020 anomal warm machen. Der Antrieb entspricht 80 % des gemessenen Anstiegs der planetarischen Wärmeaufnahme seit 2020. Der Strahlungsantrieb hat auch einen starken hemisphärischen Kontrast, der wichtige Auswirkungen auf die Veränderungen der Niederschlagsmuster hat. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Aufhellung von Meereswolken eine praktikable Geo-Engineering-Methode zur vorübergehenden Abkühlung des Klimas sein könnte, die aufgrund der ihr innewohnenden räumlich-zeitlichen Heterogenität mit besonderen Herausforderungen verbunden ist.
Peer-Review-Studie dazu befindet sich bei Nature.
Im Weiteren Verlauf der Studie finden sich diese Fragestellungen:
Eine wichtige offene Frage für politische Entscheidungsträger ist schließlich die Abwägung zwischen den Vorteilen einer besseren Luftqualität und den potenziellen Kosten einer zusätzlichen Erwärmung, da verschiedene Teile der Welt die Aerosolverschmutzung reduziert haben oder reduzieren werden31,32. Diese Abwägung ist auch für gezielte Geoengineering-Programme relevant, um die richtigen Eigenschaften der emittierten Aerosole auszuwählen.
Wenn das die Oligarchen lesen … dann gibt’s die nächsten Kriege darum, wer wo welche Wolken produzieren darf … die grübeln darüber schon lange und Billy-Boy investiert ja kräftig.
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Prof. Dr. Thomas Leisner (KIT Karlsruhe) :
Was ich immer sage:
die Welt ist komplex - und interessant ist, was nicht in den Nachrichten vorkommt.
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