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Software-Raubkopien in Deutschland leicht rückläufig

veröffentlicht am 10.06.2018 mit 211 Worten - Lesezeit: 1 Minute(n) in * GEBRABBEL *

Eine Meldung der Zeitschrift Chip besagt:

Deutsche Unternehmen lassen ihre Finger immer häufiger von Raubkopien. Der Anteil der unlizenzierten Software lag im vergangenen Jahr laut Schätzungen des Branchenverbandes BSA (Business Software Alliance) bei einem Fünftel. Im Vergleich zum Vorjahr sei das ein Rückgang von 2 Prozent.
Die BSA vermutet, dass der Rückgang neben einem schrumpfenden PC-Markt und einer verstärkten Nutzung von Abo-Modellen auch auf eine zunehmende Angst vor Cyberattacken zurückzuführen ist. Denn die Verwendung unlizenzierter Software stehe laut den Autoren in engem Zusammenhang mit Malware-Angriffen.

Nun können ja Unternehmen ihr Geld nach eigenem Gutdünken “investieren” und also auch über Abo-Modelle den Aktionären anderer Unternehmen in den Rachen stecken - das ist mir erstmal egal.
Bzgl. der Privatanwender wundere ich mich aber schon.
Wenn ich mir das Anwendungsprofil dieser Leute anschaue, dann frage ich mich, wozu die Mehrzahl überhaupt Kaufsoftware benötigt - freie Alternativen aus der Open-Source-Welt gibt es zuhauf, von Browser und e-mail-Client über Office-Programme und Programme zum Umgang mit Fotos und Musik und Videos … bevor ich mir den Rechner mit Software zweifelhaften Ursprungs verseuche, guck ich mich lieber nach einer quelloffenen legalen Software um, die zudem den Vorteil hat, nicht meinen ganzen Lebenslauf nach Hause zu telefonieren. Aber die Deutschen sind ja - wie früher schon festgestellt - monopolhörig.

 


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